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Ein Pilgereinkauf... |
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Der erste Blick auf Luarca |
Die zweite Etappe heute war landschaftlich schöner, auch die Wege waren schön abwechslungsreich. Mussten dann aber in Luarca feststellen, dass es nur 2km vor dem Ort in Munana eine reine Pilgerherberge gibt. Da zurücklaufen nicht in Frage kam haben wir und eine günstiges Pension gesucht. Die Pension "Moderna" in einem Altbau ist sauber und günstig (15 Euro p.P.). So viel Luxus - heute schon wieder Bettdecke und Handtuch! Daran könnte man sich gewöhnen.
Nach Dusche und Wäsche ging es erst einmal zum Supermarkt. Was hungrige Pilger so alles kaufen, wenn sie den halben Tag nichts gegessen haben, das seht ihr auf dem Foto. Nach der Shoppingtour endlich Essen gehen. Meine Chipirones (eine Art Mini-Calamares) sind lecker und auf Salatblättern gebettet. Als ich fast fertig bin und sich unter dem letzten Salatblatt eine rasend schnelle oruga (Raupe) hervorschiebt bin ich weniger begeistert. Der Kellner meint dazu nur achselzuckend "mas vitaminas", entschuldigt sich aber trotzdem ansatzweise. Ich kann mich aber gar nicht darüber aufregen - das Essen war trotzdem lecker - und dass sich so ein Tier -vermutlich aus Protest- wie ein Atomkraftgegner mal am Salat ankettet soll ja vorkommen. Trinken dazu wieder Sidra, den man sich mit einem kleinen Fass am Tisch selbst elektronisch auf Tastendruck einschenken kann. Sehr lecker.
The Sidra-Machine |
Morgen "nur" 30km, wir beschließen daher auszuschlafen und zu starten, wenn wir Lust haben.
Buenas noches!
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